Literature
Requiem
Alles um mich rum zerfällt,
mein Herz hört auf zu schlagen.
Die Leere, so laut wie Donner,
läßt meine Ohren taub werden.
Ich fühle nur noch denn Regen,
der leiße in die Ruinen prasselt.
Was einst war und nicht mehr ist,
jagt mir durchs Mark und Bein.
Wie ein endlos lange Fahrt,
auf der Reise die alles zerschlägt,
trieb ich haltlos, leicht dahin.
Bis der Sturz kam und alles brach.
Nun liege ich da,
rings um mir ein Scherbenmeer
unserer Träume und Hoffnungen.
Alles ist still,
die Erinnerungen strömen
und erhellen den Raum ...
Meine Augen fallen zu,
nun kann ich gehen.
Mit der Kinge in meiner Hand,
scharf, schneide ich zu ...
Das letzte,